Terminvergabe der Corona-Impfung

Bitte rufen Sie uns nicht wegen einem Impftermin an !

Schicken Sie uns bitte eine Email mit Ihrem Namen, Vornamen und Geburtsdatum, Datum Ihrer Impfungen, Angabe welche Impfstoffe bei Ihnen bislang verwendet wurden, sowie Ihrer Telefonnummer an: impfen@drfrankweinert.de

Wir schicken Ihnen dann per Email einen Termin mit weiteren wichtigen Details zu Ihrer Impfung zu.

 

Wer sollte sich wann impfen lassen ?

 

Eine erste Auffrischimpfung (3. Impfung) wird allen Personen ab 12 Jahren grundsätzlich empfohlen, vorzugsweise mit einem angepassten mRNA-Impfstoff und in der Regel sechs Monate nach abgeschlossener Grundimmunisierung oder durchgemachter Infektion. Dabei können ab 12 Jahren die beiden neuen Impfstoffe von Biontech/Pfizer verimpft werden („Comirnaty Original/Omicron BA.1“ oder „Comirnaty Original/Omicron BA.4/BA.5“). Ab 30 Jahren kann auch die angepasste Vakzine von Moderna verimpft werden („Spikevax bivalent Original /Omicron BA.1“).

 

Eine zweite Auffrischimpfung (4. Impfung) mit einer angepassten Vakzine wird sechs Monate nach dem dritten immunologischen Ereignis (Impfung oder Infektion) empfohlen für:

1. Personen über 60 Jahren,

2. Personen ab 12 Jahren mit erhöhtem Risiko für schweren Covid-19-Verlauf:

 

Risikofaktoren sind:

Übergewicht ab einem BMI > 30

Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems wie koronare Herzerkrankung und Bluthochdruck,

chronische Lungenerkrankungen, z. B. COPD,

chronische Nieren- und Lebererkrankungen,

neurologisch-psychiatrische Erkrankungen (z.B. Depression, Demenz)

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit),

Krebserkrankungen,

Schwächung des Immunsystems, zum Beispiel aufgrund einer Erkrankung oder durch Medikamente, welche die Immunabwehr beeinflussen, wie beispielsweise Kortison.

Rauchen scheint das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf ebenfalls zu erhöhen.

 

3. medizinisches Fachpersonal

4. Pflegeheimbewohner

5. Personen mit erhöhtem Risiko für schwere Covid-19 in Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

 

Eine dritte Auffrischimpfung (5. Impfung) kann nach ärztlichem Ermessen bei besonders gefährdeten Personen sinnvoll sein. Auch hier gilt der Mindestabstand von sechs Monaten.

 

Nach Einschätzung der STIKO profitieren insbesondere Menschen, die sich im Zuge der Omikron-Welle seit Ende 2021 nicht mit Sars-CoV-2 angesteckt haben, von einer Auffrischung mit einem fortentwickelten Impfstoff. Wer aber kürzlich bereits gemäß der bisherigen Empfehlung eine Auffrischimpfung mit den herkömmlichen Präparaten erhalten habe, benötige “keine gesonderte Extra-Impfdosis mit einem angepassten Impfstoff”.

 

Wo und wann impfen wir ?

 

Wir impfen jeden Donnerstag Nachmittag in unserer Praxis. Wir verwenden für die Auffrischimpfungen den angepassten BA.4/5-Impfstoff von Biontech 

  

Wichtig:

Haben Sie von uns eine Einladung zum Impfen erhalten, stornieren Sie bitte Ihren Impftermin telefonisch in Ihrem zuständigen Impfzentrum (Impfzenzrum Rottal-Inn 08721-1209973).

 

Genauso erwarten wir von Ihnen, dass Sie Ihren Impftermin bei uns absagen, wenn Sie vorher im Impfzentrum Eggenfelden eine Impfung erhalten haben.

Nächster Schritt nach Einladung zum Impfen

Checkliste:

1. Laden Sie den für Ihren Impfstoff gültigen Aufklärungsbogen und die Einwilligungserklärung herunter

2. Lesen Sie die Unterlagen aufmerksam durch und unterschreiben diese.

 

Haben Sie keine Möglichkeit die Unterlagen herunterzuladen, rufen Sie in der Praxis an. Sie können dann die erforderlichen Formulare bei uns abholen.

Aufklärungsbogen zu Biontech/Pfizer- und Moderna-Impfstoff

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Aufklärungsbogen zu mRNA-Impfstoffen (Biontech/Pfizer und Moderna)
Aufklaerungsbogen mRNA-Impfstoff.pdf
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Einwilligung in die Impfung mit Biontech/Pfizer oder Moderna-Impfstoff

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Einwilligungserklärung für mRNA-Impfstoff (Biontech/Pfizer oder Moderna)
Einwilligung-mRNA Impfstoff.pdf
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Zum Impftermin mitbringen:

1. Impfausweis

2. Ausgefülltes und unterschriebenes Aufklärungs- und Einwilligungsformular

3. Krankenkassenkarte

Haben Sie möglicherweise noch Fragen ?

Möglicherweise werden alle Ihre Fragen zur Impfung im Informationsblatt des RKI beantwortet. 

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Häufig gestellte Fragen zur Corona-Impfung
COVID-19-Impfung_FAQ_Patientengespr_ch.p
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Nach der Impfung

Im Allgemeinen wird eine Nachbeobachtungszeit nach der Impfung gegen COVID-19 von mindestens 15 Minuten empfohlen. Längere Nachbeobachtungszeiten von 15 bis 30 Minuten werden vorsichtshalber bei bestimmten Risikopersonen eingehalten, beispielsweise bei Personen mit gerinnungshemmender Medikation, schweren Herz- oder Lungenerkrankungen oder mit stärkeren allergischen Reaktionen auf andere Impfungen in der Anamnese.

Impfreaktionen melden mit der SafeVac-App

Sie können für Apple- und Android-Mobiltelefone die kostenlose App SafeVac des Paul-Ehrlich-Instituts herunterladen, um die Reaktionen auf Ihre Impfung direkt zu melden. Installieren Sie die App spätestens 48 Stunden nach Ihrer ersten Impfung.

Wann erfolgt die zweite Impfung ?

Bei den mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna erfolgt die zweite Impfung nach 6 Wochen.

Bei Astra-Zeneca erfolgt diese nach 12 Wochen.

Beim Impfstoff von Johnson&Johnson ist nur eine Impfung notwendig.

Ich hatte bereits Corona. Wann und wie oft soll ich geimpft werden ?

Bei immungesunden Personen, die eine gesicherte SARS-CoV-2-Infektion (PCR-bestätigt) durchgemacht haben, sollte eine einmalige Impfung frühestens 6 Monate nach Genesung erwogen werden. Aufgrund der bestehenden Immunität nach durchgemachter Infektion kommt es durch die 1-malige Boosterung durch die Impfung zu einer sehr guten Immunantwort. Für die Impfung von Genesenen können alle zugelassenen COVID-19-Impfstoffe verwendet werden. (Quelle rki.de)

Patienteninfo Coronaimpfung bei Allergikern

Häufig gibt es Fragen zum Thema Allergien und der Corona-Impfung. Kann ich mich impfen lassen, auch wenn ich Allergien habe ? Diese Fragen werden in der Patienteninfo der mit Allergologie befassten ärztlichen Fachgesellschaften beantwortet.

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Info zur Corona-Impfung für Allergiker
Impf_info_Allergiker.pdf
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Thrombose und Coronaimpfung

Derzeit wird untersucht, ob nach der Impfung mit Astra-Zeneca vermehrt Sinusvenenthrombosen (Thrombose im Bereich der Hirnvenen) auftreten könnten. Diese extrem seltene Erkrankung kann nicht durch vorbeugende Gabe von Heparin verhindert werden. Auch ASS hat keine schützende Wirkung.

Die Gabe von Heparin oder ASS könnte im Gegenteil zu viel mehr Blutungsproblemen führen.

Wichtig: Die üblichen Thrombose-Risikofaktoren (Faktor-V-Leiden, APC-Resistenz, vorangegangene periphere Thrombosen) sind nach derzeitigem Wissen keine Risikofaktoren.

Diese Seite wird regelmäßig aktualisiert. Haben Sie hier und unter den aufgeführten Links Antworten auf Ihre Fragen nicht gefunden ? Schicken Sie uns einfach eine Email an hilfe@drfrankweinert.de

 

Aktualisiert am 16. November 2022